Pastell auf Karton, Maße 70 x 90; 2022
Zdzisław Bazylewicz (Grafikdesigner, Maler, Bildhauer) wurde 1952 in Stalowa Wola geboren. Er absolvierte 1974 die Staatliche Mittelschule für bildende Künste in Jarosław. Er studierte an der Akademie der bildenden Künste in Krakau, an der Fakultät für grafische Künste in Katowice, in den Jahren 1974-1978 im Malstudio von Professor Andrzej Kowalski und Maciej Bieniasz, und im Flachdruck- und Lithographieatelier von Prof. Stanislaus Gawron. Er spezialisierte sich auf Buchgrafik im Atelier von Prof. Stanislaus Kluska. 1979 erhielt er sein Diplom.
Zdzisław Bazylewicz war nach seinem Abschluss mit Sandomierz verbunden und Vizepräsident im örtlichen ZPAP-Bezirk. 1984 ließ er sich dauerhaft in Zielona Góra nieder, wo er kreativ arbeitet und auch als Vizepräsident des örtlichen ZPAP-Bezirks fungiert.
Er ist unter anderem Autor von:
- Skulpturen auf deutscher und polnischer Seite an der Grenzbrücke in Gubinek;
- Mitautor (zusammen mit seiner Frau Grażyna) eines Basrelief-Triptychons, das Johannes Paul II. gewidmet ist und sich im Bildungskomplex des Anwesens befindet Pommern in Zielona Góra;
- Grafikdesign des Wappens der Woiwodschaft Lubuskie;
- Auftragnehmer (zusammen mit dem bildenden Künstler Czesław Fojcik) für Architekturmalerei in München, Essen und Frankfurt am Main;
- der Schöpfer der Flachrelieftafel „Im Memoriam“, die am Fuße des Lhotse im Himalaya aufgestellt wurde und der Erinnerung an Jerzy Kukuczka, Rafał Chołda und Czesław Jakil gewidmet ist;
- der Autor vieler künstlerischer Lösungen in Wohn- und öffentlichen Innenräumen.
Zdzisław Bazylewicz nimmt an Pleinairs im In- und Ausland teil und ist oft deren Organisator. Die Werke des Künstlers befinden sich in der Sammlung des BWA in Sandomierz und in Privatsammlungen in Polen, Deutschland, Kanada und Frankreich.